Freitag, 5. Oktober 2018



Feste Shampoo Seife Haari für mehr Volumen

Innere Werte:  Olivenöl, Kokosöl, Sonnenblumenöl, Traubenkernöl, Rizinusöl, Bier, NaOH, Farbpigment braun, Duft : eine Mischung aus  Ätherische Öle Lavendel, Rosmarin und Zypressenöl. Bei jeder Seife werden hochwertige kaltgepresste Öle verwendet.

Diese Haarseife ist entstanden weil ich eigentlich aus reiner Neugier wissen wollt wie Haare sich anfühlen wenn sie von einer handgearbeiteten Seife verwohnt werden. Ich wollt wissen ob sie schöner oder geschmeidiger sich anfühlen weil früher hatten wir all dies vielen Produkte nicht um unser Haar zu pflegen. Ich gebe zu dass ich auch etwas nostalgisch bin und lieber auch mal auf altbewährtes Wissen zurückgreife. Wissen das wir verloren haben.

Beim Ausformen dieser Seifen wunderte ich mich über die hellen Stellen in der Seife,  die ist nicht schädliches sondern es ist sogar ein Merkmal dass es eine Handgesiedete Seife ist. Man nennt dies in der Fachsprache die Sodaasche.  Die Sodaasche entsteht in Verbindung mit Sauerstoff darum wird jeder frische Seifenleim der in die Form gefüllt wird mit Folie abgedeckt damit die Sodaasche weniger entsteht. Erst nach 24 Stunden wenn ausgeformt wird sieht man ob Sodaasche vorhanden ist und oft kommt dies erst bei der 6 wöchigen Lagerung dann zum Vorschein.

Haare waschen mit einer handgesiedeten Seife ist ein ganz anderes Gefühl wie wenn man einfach Shampoo verwendet. Die Haare werden sehr sauber und weil keine Chemie in der Seife ist fühlen sich die Haare nach dem waschen einfach erstmal anders an. Wir sind ja ziemlich Gewohnheitstierchen. Es gibt auch Haare die müssen sich erst an die Umstellung gewöhnen .
Daran muss man sich erst gewöhnen weil wir sind uns Shampoo gewöhnt die einfach viele Dinge enthalten um immer ein  gutes  Gefühl  zu vermitteln .

Da wir Menschen in der jetzigen Zeit vor allem Flüssigseife gewohnt sind,  wissen wir  nicht mehr wie man Seife richtig handhabt.


Liebe Grüsse aus der Seifenküche Nathalie



Richtiges Haarewaschen mit Haarseife will gelernt sein

Vermutlich ist es bei Einigen von uns  lange her dass sie sich die Haare mit Haarseife gewaschen haben. Ganz früher benutzen die Menschen einfach normale Kernseife. Durch viel Versuche der Seifensieder eine edlere Seifenform mit auserlesenen Zutaten für die Haarbedürfnisse herzustellen, entstanden dann auch ganz spezielle Haarseifen. Haarseifen können so individuell sein wie Haartypen der Menschen  eben auch.
Da wir alle so sehr auf flüssiges Shampoo fixiert sind und wir uns dass nicht vorstellen können mit Seife die Haare zu waschen muss diese Vorstellung erst mal in den Köpfen der Menschen ankommen.

Das schöne an einer Haarseife ist, ich kenne die Inhaltsstoffe  zu 100% !

Nun zum richtigen waschen mit Haarseife

Das Haar sollte stark nass sein und die Haarseife muss erst in der Hand gut aufgeschäumt werden durch kontinuierliches reiben.
Schäumt die Seife stark, so geht man direkt mit der Seife in das sehr nasse Haar und rubbelt mit der Seife durch das Haar.
Dies wird so lange gemacht biss die Haare gut schäumen. Sollte es zu wenig schäumen einfach die Haare noch mehr nass machen.
Eigentlich ist nur einmal einschäumen notwendig.
Seife muss gut ausgespült werden, besser als Flüssigshampoo.
Wird zu wenig gespült kann es sein dass die Haare sich nach dem waschen  fettig anfühlen.
Ein typischen Zeichen für schlechtes, zu kurzes spülen.
Die Haare fühlen sich vermutlich nach dem waschen etwas quitschig an einfach anders als sonst.
Dies kommt daher da das Haar sehr sauber wird .
Auch Haare müssen sich an diese neue Form der Haarwäsche gewöhnen. Es kann auch sein dass ihr Haar sich erst beim zweiten Versuch mit Haarseife schön anfühlen.
Was meiner Meinung ganz wichtig ist, dass man nach der Haarwäsche sich einen Becher mit einem leichten Essigwasser oder Zitronenwasser bereitstellt um die Haarwäsche damit zu beenden.
Einfach ca. 2 El. Essig oder Zitronensaure mit einem Liter Wasser über das gewaschene Haar spülen um die Haarschuppen zu verschließen. Dann nochmals mit lauwarmem Wasser kurz ausspülen. Früher wurde es auch so gemacht.


Altes Wissen das verloren geht.                          Viel Spaß beim Haare waschen.












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Über mich

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Zum Seifen sieden kahm ich weil alles was mit Natur zu tun hat ich sehr liebe und ich nach etwas kreativem suchte . Seife sieden ist ein so altes Wissen das durch die Industrialisierung leider verloren geht. Schon früher im alten Rom wussten die Seifensieder wie sie aus Asche und Beeren , Kreuter und Tonerde ihre wundervollen Seifen herstellten. Seife sieden ist eine Kunstform und nichts für Ungeduldige. Es erfordert sehr viel Genauigkeit und Fingerspitzengefühl gekoppelt mit Geduld .Jede Seife ist zum Glück ein Unikat . Es werden nur hochwertige kaltgepresste, native Öle verwendet. Keine Seife gleicht der andern, auch wenn das Rezept das selbe ist , die Seife hat ihren ganz eigenen Kopf. Seife sieden ist so kreativ und eigentlich grenzenlos und genau dass ist es was ich so liebe und mich immer wider motiviert in meine Seifenküche zu gehen und eine neue Seife zu sieden. Immer wider eine Herausforderung neuer Zutaten. Es wird nie langweilig.